…das ist das Ergebnis der letzten beiden Spielen der 1. Mannschaft.
Mit den Erfolgen gegen Bad Münstereifel (9:3) und Lechenich (9:4) festigten die 1. Herren Platz 2 in der Bezirksliga. Wobei in den Einzeln von Brett 1 bis 4 und in den Doppeln die Punkte geholt wurden. Das untere Paarkreuz befindet sich in einer Formkrise, aber ist zumindest in den Doppeln präsent…
Lesen sich die Ergebnisse deutlich, so rechnete man beim Vorletzten Bad Müstereifel mit einer heimstarken, kämpfersichen Mannschaft. In den Doppeln schaffte man gleich eine 3-0 Traumstart dem Tom in einem knappen 5-Satz Sieg den nächsten Punkt folgen ließ. Parallel musste sich Peter ebenfalls in 5 Sätzen geschlagen geben. Die 5-Satz Spiele fanden dann mit dem Sieg von „Scholle“ ihre Fortsetzungen und Markus Volk erhöhte mit 3-0 auf 6-1 Zwischenstand. Ulli Kemski wurde dann in knapp 10 Minuten „hingerichtet“; die Pausen dauerten gefühlt länger als die Ballwechsel… Zumindest spielerisch und satztechnisch wehrte sich Marcus Meier besser gegen die Niederlage (1-3). In den Spitzeneinzeln zeigteMünstereifel, dass es sich noch nicht geschlagen geben wollte. Sowohl das Spitzenspiel von Peter wie auch von Tom ging erneut in den 5. Satz und endete knapp zu unseren Gunsten. Peter schaffte dieses Kunststück sogar nach einem 3-7 Rückstand im Entscheidungssatz. Im Anschluss machte dann Markus in drei Sätzen zu.
In Rheinbach ließ man den Abend noch bei leckerem Essen ausklingen.
In der Folgewoche gab Lechenich seine Visitenkarte in der Sternenburghalle ab. Erstmals in ihrer stärksten Besetzung erhofften sich die Gäste zumindest einen Punktgewinn. In den Doppeln schien das bereits zu bewahrheiten. Tom und Marcus waren gegen das Doppel 2 der Gäste chancenlos; Markus und Scholle verloren knapp in fünf Sätzen (9-11 im Entscheidungssatz); nur Peter und Ulli hielten das Spitzeneinzel mit 3-1 Sätzen in Schach.
Im Anschluss glich Peter mit einem klaren Sieg aus, aber Tom haderte und rätselte nach zwei deutlich verloren Sätzen mit sich und der Welt. Seiner knappen Analyse: „Ich muss anders spielen“ ließ er Taten folgen und trümmerte dem bis dahin dominierenden Spitzenspieler die Bälle um die Ohren. Völlig verblüfft musste dieser Tom zum Sieg gratulieren. Das mittlere Paarkreuz spulte fast schon souverän ihr Programm herunter, wobei der Gegner von Markus zudem verletzungsbedingt nach dem ersten Satz aufgeben musste. Scholle setzte sich in drei Sätzen durch. Durch die deutlichen Niederlagen von Ulli und Marcus wurde es beim Stand von 5-4 wieder spannend.
Aber Peter und Tom beweisen Nervenstärke und reissen diverse fast verloren geglaubte Spiele herum. Peter ging wieder über fünf Sätze, in denen eigentlich der Gegner „wusste“, wie er den Abwehrriegel knacken musste. Letztendlich aber führten Peter’s Beharrlichkeit und Kampfgeist zu einem 13-11 im Entscheidungssatz. Tom scheint aktuell wenig zu „interessieren“, was der Gegner kann oder macht. Mit „Granatenrückhändern“ lässt er alle verzweifeln. In der Mitte kämpfte sich Markus mit 3-2 Sätzen durch, so dass der kampflose Sieg im Anschluss zum 9-4 Endstand führte.