Unter keinen guten Vorzeichen stand das Spiel gegen die TTG Vogelsang. Erneut ohne Jannick Borschel und mit einem erkälteten Peter Bohlen trat man in Köln an. Da auch die Gäste auf ihre Nr. 1 verzichten mussten, gab es erst einmal „Waffengleichheit“.
In den Doppeln wurde kurzfristig umgestellt, da Peter Bohlen keine zwei Doppel bestreiten wollte. Das „neue“ Spitzendoppel Grüger/Scholz gewann, aber die Paarungen Bohlen/Spormann (der für Jannick Borschel einsprang) und Kemski/Sicks verloren, wenn auch Letztgenannte in 5 Sätzen. Im Anschluss wurden im oberen Paarkreuz zwei Punkte geholt, während die Mitte leer ausging. Ulli Kemski verlor knapp im fünften Satz zu -9. Überraschend konnten dann beide Punkte im unteren Paarkreuz geholt werden und nachdem Tom Grüger mit dem zweiten Punktgewinn seine starke Leistung krönte, stand es kurzfristig 6-4. Leider musste Peter Bohlen kräftemäßig seiner Erkältung Tribut zollen und verlor. Überraschend konnte Ulli Kemski dann die gegnerische Nr. 3 niederkämpfen, wobei er eine 5-Satz Mentalität entwickelt – diesmal zu seinen Gunsten -. Der Zwischenstand von 7-5 und die Eregebnisse im ersten Durchgang des unteren Paarkreuz ließen dann Hoffnung auf einen Punktgewinn oder Sieg aufkommen. Leider konnten weder Stephan Scholz noch Kai Sicks und Michael Spormann punkten. Das Schlussdoppel war dann chancenlos, so dass nach über 4 Stunden Spielzeit mit leeren Händen dastand.
Am nächsten Wochenende wartet das Lokaldervy gegen die SSF Bonn, die allerdings noch Aufstiegsambitionen zeigen und ein schwerer Gegner werden.