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Achterbahnfahrt der Zweiten geht weiter – hart erkämpftes 9:7 in Pech

Nach dem unglücklichen 7:9 zuhause gegen Oberkassel stand mit der Zweiten des FC Pech der nächste Konkurrent um den Klassenerhalt auf dem Programm. Es scheint sich auch einzubürgern, dass gegen den Rest der Liga „wild“ mit vielen Ersatzspielern gespielt werden darf, wenn der CTTF jedoch ansteht, wird in der besten Aufstellung gespielt, so auch diesmal.
Da Karl-Heinz Stein Knieprobleme hatte, spielten in dieser Saison Lück / Brachinger erstmals das Einserdoppel, das sie auch prompt mit fehlerhaftem Spiel verloren, Spormann / Stein gewannen souverän und Kunz / Büssemaker verloren gegen entfesselt aufspielende Pecher Sportkameraden. Spormann gewann anschließend klar, Lück verlor gegen einen gewieften Blockspieler mit Noppen. In der Mitte Steffen Kunz, seit Neuestem nervenstark, mit einem 14:12 im 5. Satz und Stein mit der erwarteten Niederlage. Hinten dann die Enttäuschung, Brachinger verlor im fünften klar mit 2:11 (nach 2.2), nachdem er die ersten beiden Sätze verdöst hatte und Büssemaker verlor nach vielen Satzverlängerungen, so dass es nach der ersten Runde auf einmal 3:6 hieß und die nächste Niederlage drohte. Doch da zog sich die Zweite selbst am Schopfe aus dem Sumpf und Lück, Spormann, Stein (Chapeau!) und Kunz wiederum im Fünften (diesmal mit 11:9) drehten das Ergebis zu einem 7:6. Doch jetzt stand wieder das hintere Paarkreuz an, das in der ersten Runde nicht gerade geglänzt hatte. Büssemaker verlor in drei Sätzen und Brachinger reduzierte wieder einmal erfolgreich sein Schlagrepertoire auf Rückhandschupfen, Vorhandblock und Vorhandschuss und konnte so gegen einen verunsicherten Gegner klar gewinnen. Im Schlussdoppel spielten Lück / Brachinger dann so, wie es sich alle vorstellten und gewannen in vier Sätzen mit teilweise tollen Ballwechseln, so dass ein knapper 9:7 Sieg eingefahren werden konnte.
Im nächsten Heimspiel hat unser sich in den Süden verändernder Abwehrriese Dr. Büssemaker seinen letzten Auftritt und freut sich sicher über rege Zuschauerbeteiligung auch von nicht bei diesem Spiel antretenden CTTF’lern.

Letztendlich bleibt zu konstatieren, dass der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz auf 6 Punkte verkürzt werden konnte.