Das Spiel konnte an Spannung kaum überboten werden, denn nach einer 7:4 Führung sah es schon so aus als könnte man das Spitzenteam aus Fritzdorf, das in Bestbesetzung antrat, niederringen. Im Endeffekt brach die „Doppelschwäche“ der Mannschaft das Genick.
Das „Comeback“ des Spieltages gelang Chris Lück, der in seinen Einzeln ungeschlagen blieb und auch noch einen Punkt im Anfangsdoppel an der Seite von Kai Sicks holen konnte. Auch (fast) alle anderen Spieler holten einen Punkt; nur Daniel Klinkert wurde zur tragischen Figur, da er nach 2:0 Satzführung und 10:9 Führung im 5ten Satz den Sack im zweiten Einzel gegen die Nr. 5 der Fritzdorfer nicht zu bekam. So blieb er ohne Sieg und das Schlußdoppel musste sich dann in drei knappen Sätzen mit jeweils zwei Bällen Unterschied geschlagen geben.
Ein Unentschieden wäre allemal gerecht gewesen, aber wie treffend war die Botschaft vom Sportkameraden Peter Brachinger : „Eine Schlacht ging verloren aber der Krieg ist noch lange nicht entschieden“.
Mit diesem „martialischen“ Kommentar und ein wenig Glück kann man in dieser hartumkämpften Gruppe weiter bestehen und nach Höherem schielen.