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Zwei Niederlagen zum Abschluss der Hinserie – dennoch Platz 2

Trotz zweier Niederlagen gegen den Tabellenfüher Honnef und den Dritten Oberdrees reichte es für die 1. Mannschaft zum Ende der Hinrunde zu einem hervorragenden Platz 2. Punktgleich, aber mit schlechterem Spielverhältnis lauern Oberdrees und Friesdorf (das vom Rückzug Bad Münstereifel’s profitierte).

Im Spitzenspiel gegen Honnef am 10. Spieltag lag man schnell mit 3-0 Doppelerfolgen in Front. Bohlen/Kemski als Nr. 1 Doppel mussten über 5 Sätze gehen, Scholz/Volk hielten das Spitzendoppel mit 3-1 Sätzen in Schach und Grüger/Meier gewannen knapp 12-10 im fünften Satz, wobei sie in Satz 4 und 5 bereits Matchbälle abwehren mussten.

Danach erhöhte Peter Bohlen mit einem Sieg gegen Heinbach, ehe das Spiel kippte. Das vorgezogene Einzel von Heinbach gegen Tom Grüger ging in fünf Sätzen verloren und von Position 3 – 6 hagelte es Niederlagen. Tom Grüger mit einem Sieg gegen Eich konnte kurzzeitig auf 5-4 erhöhen. Eich schlug dann Peter Bohlen klar, Markus Volk musste Haneke gratulieren und nur Scholle überrollte Schramm noch mit 3-0. Die letzten beiden Punkte zur 6-9 Niederlage gaben dann Ulli Kemski in drei knappen Sätzen (-10, -9, -9) und Marcus ab, der erneut, trotz starker Leistung beide Einzel im fünften Satz verlor.

Mit dem gleichen Ergebnis kehrte man aus Oberdrees zurück. In einer kühlen Halle war es alles in allem ein „gebrauchter“ Tag. Bereits in den Doppeln konnte man keine Fahrt aufnehmen und lag mit nur einem Doppelerfolg von Grüger/Meier mit 1-2 zurück. Dem Spitzenmann C. Maiworm der Oberdreeser konnte weder Peter noch Tom „das Wasser“ reichen; gegen die Nr. 2 hielten sich dann beide schadlos. Markus Volk konnte den Jugendlichen Bienentreu in drei knappen Sätzen in Schach halten, während Scholle gegen „Belag“ fast die Lust verlor – das Spiel auch. Überraschend punktete das untere Paarkreuz, bei dem Ulli Kemski klar gegen den drittstärksten Schüler B des WTTV die Oberhand behielt und Marcus Meier in vier Sätzen gewann. So stand es zur Halbzeit 5-4 und man hoffte, sich durchzubeißen. Dem 1-1 im oberen Paarkreuz folgten leider zwei unglückliche Niederlagen in der Mitte und das untere Paarkreuz erklärte sich „solidarisch“, wobei Ulli Kemski zum ungezählten mal Führungen (2-1 Sätze, 9-5 im vierten Satz) nicht nach Hause bringen kann.

Dennoch ist Platz 2 mit 16-6 ein hervorragendes Ergebnis, mit dem nicht jeder zu Beginn der Saison gerechnet hatte.